Energie sparen, die Umwelt schonen und die Betriebskosten niedrig halten

sachsenhaus-lesezeit-1-min

Die Energiesparverordnung (EnEV) trat in Deutschland am 01.02.2002 in Kraft und wurde durch eine Novelle am 01.10.2007 ergänzt. Der Gesetzgeber verpflichtet die Eigentümer von Wohngebäuden zur Einhaltung bestimmter Energiestandards, die schrittweise erhöht werden. Die Einführung des Energiepasses gehört zu den Maßnahmen dazu. Eine energiesparende Bauweise und auch die schrittweise Sanierung von Altbauten sind also unumgänglich.


Energieverbrauch und Effizienzmaßnahmen

Raumwärme und Warmwasser stellen mit knapp 90 Prozent den größten Anteil am Energiebedarf eines Wohngebäudes, darunter entfällt wiederum mit 75 Prozent der größte Anteil auf die Raumwärme. Auf diese Bereiche muss sich also die energiesparende Bauweise konzentrieren. Neben effizienter Technik zur Wärmeerzeugung unter Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen kommt der Wärmedämmung eine sehr große Bedeutung zu. Die Gebäudehülle muss hierzu dicht sein, das betrifft Bodenplatte, Kellerwände- und Decken, Außenwände, Fenster und Türen. Besonders bei der Verwendung von gut Wärme leitenden Materialien wie Stahl, Beton und Glas ist das bedeutsam. Zur Dämmung werden Glaswolle, Schaumglas, Mineral- oder Holzwolle sowie geschäumte Kunststoffe eingesetzt. Auch Wärmedämmverglasungen minimieren Wärmeverluste. Weiterhin sind Fugen an Türen, Fenstern und Kabelkanälen abzudichten. Mit dem Blower-Door-Verfahren ist es möglich, den Luftaustausch zwischen innen und außen zu messen.
Auch Aufteilung und Form eines Gebäudes beeinflussen den Energieverbrauch. Ein würfelförmiges Gebäude verbraucht weniger Energie als eines mit Erkern oder Dachgauben. Je geringer die Oberfläche, desto kleiner die Wärmeverluste. Wenig oder nicht geheizte Räume sollten stets an die Nordseite verlegt und durch dichte Türen von den übrigen Räumen getrennt werden, Aufenthaltsräume hingegen sollten sich auf der Süd- bis Südostseite befinden. Häufig genutzte Wege zwischen beheizten Räumen sind kurz zu halten. Wärmebrücken müssen vermieden werden: Das sind die Bereiche, von denen Wärme schneller von innen nach außen als in angrenzende Gebäudeteile geleitet wird. Neben Wärmeverlusten tritt hier auch bevorzugt Schimmelbildung auf.
Sehen Sie dauerhaft steigenden Energiekosten gelassen entgegen und entscheiden Sie sich für ein KfW-Effizienhaus von der SACHSENHAUS® Leipzig GmbH. Mit einer energieeffizienten Wärmeerzeugung schonen Sie zusätzlich die Umwelt und sparen dabei bares Geld duch niedrige Energiekosten. Hier erfahren Sie mehr über die KfW-Effizienzhäuser 70 und 100.