B
Blower-Door-Test
Bebauungsplan
Wenn Sie ein Grundstück im Blick haben oder bereits eines besitzen, sollten Sie sich darüber informieren, ob ein Bebauungsplan vorliegt. Dieser regelt die Nutzung des Grundstücks und gibt Ihnen Vorgaben für Ihre zukünftige Immobilie. Außerdem zeigt der Bebauungsplan Schritt für Schritt, wie die Außenhülle Ihres Hauses aussehen kann.
Folgende Dinge werden außerdem im Bebauungsplan festgelegt:
- Grundflächengröße
- Nutzungsart
- Firstrichtung
- Anzahl der möglichen Wohneinheiten
- Anzahl der möglichen Vollgeschosse
- Maximale Bauhöhe
Bodengutachten
E
Estrich
Energieausweis/pass
Erdwärmepumpen
G
Grundbuchauszug
Ein Grundbuchauszug ist eine Abschrift aller vorhandenen Grundbucheintragungen eines klar definierten Grundstücks. Er gibt Auskunft über den aktuellen Eigentümer des Grundstücks und welche Beschränkungen und Belastungen auf dem Grundstück vorliegen. Weitere Informationen zum Erwerb und Belastungsmöglichkeiten erhalten Sie von uns.
Außerdem gibt dieses Dokument Auskunft über folgendes:
- Lage
- Größe
- Eigentumsverhältnisse
- Beschränkungen
- Grundpfandrechten
- Grundschuld
- Hypotheken
H
HOAI
HOAI ist eine Abkürzung für die sogenannte „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure„, welche als Bundesrechtsverordnung in ganz Deutschland gültig ist. Als Grundlage für die Honorarberechnung für Architekten und Ingenieure dienen die anrechenbaren Kosten. Diese werden anhand eines spezifischen Kostenanteils errechnet, welcher nach einem weiteren festgelegten Faktor definiert wird. Beachten Sie, dass sich in den verschiedenen Phasen Ihres Bauprojektes diese Kosten verändern können.
K
Kniestock
Der Kniestock oder auch Drempel wird oft als Begriff für die Mauer an der Traufseite der 1 ½ geschossigen Häuser bezeichnet, auf dem der Dachstuhl aufgelegt wird. Die Kniestockhöhe bezeichnet deshalb die Höhe der traufseitigen Außenwand des Dachgeschosses. Umso höher dieser Kniestock, desto mehr Stellfläche steht Ihnen unter der Dachschräge zur Verfügung.
S
Spitzboden
Der Spitzboden beschreibt die Art und Weise eines Dachbodenausbaus. Unterschieden wird in Kriech- und Spitzboden. Letzteres ist höher und ermöglicht Ihnen den Dachboden als Lagermöglichkeit zu nutzen.
Sockelputz
Damit der Sockel Ihres Hauses vor den Belastungen durch Regen, Spritzwasser und anderen Einflüssen geschützt ist, braucht es einen guten Schutz. Dieser kommt in Form des sogenannten Sockelputzes und wird i.d. R. als wasserabweisender Kalk/Zementputz ausgeführt.
T
Trockenbau
Als Trockenbau wird die Herstellung von nicht tragenden Bauteilen bezeichnet. Alle Komponenten Ihres Hauses, die ohne Lehm, Mörtel, Beton oder Putz aufgebaut werden können, werden dabei durch Nägel, Schrauben oder durch ein Stecksystem zusammengesetzt. Es wird also auf wasserbasierte Baustoffe verzichtet, daher auch der Begriff Trockenbau.
U
Unterfangungsmaßnahmen
Unterfangung bezeichnet die Sicherung eines Gebäudes gegen Abrutschen oder die Setzung bei Erarbeiten unterhalb eines Gebäudefundamentes. Wenn eine Baugrube direkt neben einem anderen Gebäude gebaut wird oder ein Keller für ein bereits bestehendes Gebäude ausgehoben wird, kommt dieses Verfahren zum Einsatz, damit Rissbildungen im Gebäude und im Fundament vermieden.
V
Versickerungsgutachten
Falls das Niederschlagswasser, welches auf dem Grundstück anfällt, nicht in das örtliche Mischwasserkanalsystem oder ein separates Regenwassersystem abgeleitet werden kann, muss es auf dem Grundstück zur Versickerung gebracht werden. Die Art und Weise und den Umfang der Versickerungsmaßnahme gibt ein Sachverständigen vor. Um festzustellen, ob ein Grundstück diesen Anforderungen nachkommt, muss vom Grundstückseigentümer ein Sachverständiger/Geologe beauftragt werden ein Versickerungsgutachten zu erstellen.
Dieses Gutachten beinhaltet:
- Die Hydrogeologische Situation
- Eine Beschreibung des Baugrundes geologisch und bodenmechanisch
- Bodenprofile
- Bodenklassifizierung
- Vorschläge für optimale Versickerung
- Berechnungskennwerte
- Bemessung der Sickeranlage
W
Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe ist ein modernes Wärmesystem, welches in etwas wie ein umgekehrter Kühlschrank funktioniert. Dafür nimmt die Wärmepumpe die umgebende Energie in Form von Temperatur auf. Durch den sogenannten Verdichtungsprozess wird diese Wärme dann verdichtet und somit gesteigert. Desto besser dieser Prozess funktioniert, umso besser ist die Energieeffizienz Ihrer Wärmepumpe. Als Häuslebauer bietet sich diese Heizungslösung besonders an, da diese umweltverträglich ist, wenig Platz beansprucht und einen geringen Energieverbrauch aufweist.