Neue Energieeffizienzstandards 2016
Energieeffizienzstandards, EnEV 2016: Wie unter dem Kürzel »EnEV 2016« geplant, kommen die neuen Energieeffizienzstandards im Jahr 2016. Günstiger Wohnraum wird in den kommenden Monaten nötiger gebraucht, als erwartet.
Das hat in einigen Bundesländern die Idee entstehen lassen, die nächste Stufe der Energie Einsparverordnung (EnEV 2016) zeitlich nach hinten zu schieben. Auf diese Weise wären der Mehrpreis für den höheren Aufwand der Wärmedämmung und andere Energiestandards für diese Zeit umgangen worden. Aber der Termin 2016 bleibt bestehen.
»Die (…) Entscheidung für hohe Effizienzstandards war damit nicht nur eine Entscheidung für nachhaltiges Wohnen, sondern auch für ein zukunftsfähiges Energiesystem und für den Klimaschutz“, freut sich Andreas Kuhlmann. Er ist Vorsitzender Geschäftsführer der deutschen Energie-Agentur (dena) und Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea)
Verschärfung der Energiestandards für neu gebaute Häuser
1. Energiekosten für die Mieter und Bewohner
Wenn das Energie-Einsparpotential nicht weiter ausgeschöpft wird, werden die Energiekosten für die Mieter und Bewohner weiter steigen. Wer dauerhaft auf hohe Energiekosten verzichten möchte, muss den Verbrauch weiter reduzieren.
2. Klimaziele
Für den einzelnen Mieter und Bewohner nicht direkt spürbar, sind die vereinbarten Weltklimaziele. Um sie einzuhalten, muss Deutschland den Verbrauch von Energie reduzieren. Die Folgen der Veränderung des Weltklimas werden noch als wesentlich teurer eingeschätzt als die Energiekosten an sich.
Kosten sparen und Umwelt schützen
Um langfristig Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schützen, liegt der Weg in der richtigen Kombination aus Maßnahmen zur energetischen Sanierung von bestehenden Gebäuden und der Energieeinsparung beispielsweise durch eine effektive Dämmung neuer Häuser sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Die Experten sind sich einig, dass die Maßnahmen weiter intensiviert werden müssen. Trotzdem bleibt die Frage nach der Effektivität.
»Weiter so« geht nicht
Bei einem „Weiter-so-wie-bisher“ würden die Klimaziele verfehlt. Deshalb muss nach neuen Lösungen für das richtige Paket gesucht werden. Es geht jetzt darum, »zu evaluieren, welche Maßnahmen wirklich zielführend sind und welche nachgebessert werden müssen – und ob man in Summe überhaupt genügend tut«, so Andreas Kuhlmann.
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